Geduld haben - und Vertrauen auf Gott
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In dem Familiengottesdienst, den auch in diesem Jahr wieder Pfarrerin Susanne Munzert mit der Leiterin der Kindertagesstätte, Ute Miederer und ihrem Team, vorbereitet hatte, spendeten zu Beginn viele der Kinder kleine Täschchen (Bild oben), gefüllt mit Lebensmitteln und nach dem Fest vorgesehen für das Seniorenheim "Faberschloß". Viel Musik, gespielt auch in diesem Jahr von der Band, verbunden mit Gesang bis hin zum Kanon, erinnerte die Pfarrerin daran, dass wir oft genug keine Geduld haben. Ein Schattenspiel zeigte die Kosequenzen auf: Eine Bäuerin sät Getreide, gießt es, kann aber nicht abwarten, bis es wächst. Deswegen zieht sie an den Halmen, die Wurzeln verdorren, die Bäuerin bleibt ohne Ernte. "Wir müssen mehr auf Gott vertrauen. Er wird das Getreide wachsen lassen," so die Pfarrerin. Schließlich gäbe es das Bibelwort: "Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?" Abschließend wünschte sie sich und allen Gläubigen mehr Vertrauen - und mehr Zeit zur Ruhe. (s. auch "Kindergarten").